Risikofaktor erhöhte Blutfettwerte
Zusammen mit Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes mellitus und Rauchen zählen erhöhte Blutfettwerte zu den wesentlichen Risikofaktoren für Herz-, Kreislauf-Erkrankungen. Sie können zu Ablagerungen und Schäden an den Wänden der Blutgefässe führen.
Um eine Gefässverkalkung vorzubeugen, die langfristig zu einem Herzinfarkt oder Schlaganfall führen kann, werden je nach Vorerkrankung und Cholesterinwerten Arzneimittel zur Senkung der Blutfette eingesetzt. Statine sind dabei bei Weitem die am häufigsten eingesetzte Substanzklasse.
Die Sonnen- und die Schattenseite der Statine
Statine greifen in die körpereigene Produktion von Cholesterin ein und senken damit erhöhte Cholesterinspiegel. Doch was auf der einen Seite für die Betroffenen gut ist, kann für den Mikronährstoffhaushalt auch Folgen haben.
Statine und Coenzym Q10
Eine unerwünschte Begleiterscheinung der Cholesterinsenker vom Statin-Typ ist die Hemmung der körpereigenen CoenzymQ10 - Produktion. Cholesterin und Coenzym Q10 entstehen aus einem gemeinsamen Baustein. Wer die Cholesterinsynthese über längere Zeit medikamentös drosselt, hat deshalb ein hohes Risiko, einen Mangel an Coenzym Q10 zu entwickeln!
Coenzym Q10 aktiviert Enzyme, die unser Körper für die Umwandlung von Nahrungsenergie in Zellenergie benötigt. Hierdurch wird vor allem die Energieversorgung und -leistung der Muskel- und Nervenzellen verbessert.
Praktische Empfehlung
Herz- und Kreislauf Patienten und Diabetiker, die mit Statinen behandelt werden, sollten regelmässig Coenzym Q10 einnehmen um in körperlicher Balance zu bleiben.
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